Interview
Alexander J. Seiler: «Es wurstelt halt jeder vor sich hin»
Vom Aufbruch zur Ernüchterung: Hans Stürm und Alexander J. Seiler über die Entwicklung des Schweizer Films, kulturpolitische Errungenschaften und verpasste Chancen.
Vom Aufbruch zur Ernüchterung: Hans Stürm und Alexander J. Seiler über die Entwicklung des Schweizer Films, kulturpolitische Errungenschaften und verpasste Chancen.
Rob Gnant über seine Anfänge im Film, die Zusammenarbeit mit Alexander J. Seiler und die Herausforderungen des Dokumentarfilms.
Hätte der Film, vorrangig aber nicht ausschliesslich der europäische, nicht begonnen, ausdrücklich sich selbst zu reflektieren, wäre es dem Theaterwissenschafter und Publizisten A. J. Seiler wohl nicht in den Sinn gekommen, Filme machen zu wollen. Die Konvention des Kinos wurde in England, in Frankreich aufgebrochen, und das löste den Aufbruch des Filmers Seiler aus.
Was wussten die Schweizer, wir alle, wirklich von den Italienern? Auf diese Frage, die seit einem Vierteljahrhundert unverändert zu stellen ist, auch wenn die Herkünfte der Ausländer, die seither in unser Land gekommen sind und weiterhin kommen werden, andere sind, hat Alexander J. Seiler als erster Filmer eine Antwort erarbeitet.